32. Benrather Volkslauf: Thomas Sambale siegt im Halbmarathon

49-jähriger Thomas Sambale siegt im Halbmarathon.

32. Benrather Volkslauf: Thomas Sambale siegt im Halbmarathon
Foto: Franke

Düsseldorf. So alt wie noch nie — nämlich 49 Jahre — war der Sieger des Halb-Marathonlaufes beim 32. Benrather Volkslauf. Es war der Leverkusener Thomas Sambale, der nach 1:18:30 Stunden das Ziel beim Lauf durch den Benrather Forst und rund um den Unterbacher See wieder erreichte. Über 1000 Läufer hatten sich diesmal auf die vier unterschiedlich langen Strecken gemacht, mit großem Ehrgeiz und Begeisterung.

Trotz der vielen Zuschauer hat der Benrather Lauf seinen familiären Charakter. Auf den für Rekordzeiten kaum geeigneten Strecken mit vielen „spitzen“ Kurven starten auch immer weniger weniger Top-Läufer. Beim Halb-Marathon-Lauf hatten die ersten zehn Läufer ein Durchschnittsalter von über 40 Jahren, das Düsseldorfs diesmal Schnellster Ingmar Krannich (ART) auf Rang neun nach 1:21:38 Stunden mit seinen 37 Jahren noch nicht erreichte. Der Grafik-Designer war im Vorjahr beim Kölner Marathon unter 2:55 Stunden gekommen und will diesmal „in drei Wochen in Düsseldorf“ unbedingt diese Zeit verbessern.

Im Halb-Marathon der Frauen war die 35-jährige Monika Wozna in der Zeit von 1:26:21 Stunden eine Klasse für sich. Dass sie noch immer als „vereinslose“ Düsseldorferin unterwegs ist, wunderte viele Zuschauer am Streckenrand.

Beim Zehn-Kilometer-Volkslauf hatte der 27-jährige Alexander Goßmann (SFD 75) nicht viel zu tun, um in 34:01 Minuten zu einem weiteren Erfolg zu kommen. Der 27-jährige IT-Spezialist hatte erst in der Vorwoche beim Volksgarten-Lauf den Hauptlauf gewonnen. Bei den Frauen erreichte mit der 25-jährigen Kinder-Physio-Therapeutin Nicole Körschkes eine weitere SFD-Läuferin das Ziel in 41:04 Minuten über zehn Kilometer als Erste.

Besonders lustig ging es dann bei der Siegerehrung zu, als der Moderator Klaus Gaspers hinter der SFD-Läuferin Katrin Hildebrandt Klubkollegin Bettina Deußen als Dritte aufs Podest bat. Die 46-jährige war aber gar nicht mitgelaufen, ihre Startnummer im Papierkorb gelandet und sie dennoch verwechselt worden. Dritte war nämlich die 45-jährige Düsseldorferin Katrin Hildebrandt (48:52 Minuten).

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