Kultur Kompakt Düsseldorfer Gitarrenfestival startet am Freitag

Von Flamenco bis Latin Jazz: Bis zum 14. November führen Künstler bei „Viva la Guitarra“ die Bandbreite des Saiteninstruments vor.

 Eduardo Inestal tritt beim Gittarenfestival „Viva la Guitarra“ in Düsseldorf auf.                               

Eduardo Inestal tritt beim Gittarenfestival „Viva la Guitarra“ in Düsseldorf auf.                               

Foto: Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf

Vom 8. bis 14. November veranstaltet die Robert-Schumann-Hochschule zum sechsten Mal das Gitarrenfestival „Viva La Guitarra“.

Zum Auftakt spielen bekannte Solisten wie Joaquin Clerch, Roberto Aussel und Eduardo Inestal die Werke von  Leo Brouwer und Astor Piazolla im Robert-Schumann-Saal. Der 80-jährige Brouwer gilt als einer der bekanntesten Gitarristen und Komponisten der Szene, der argentinische Bandoneon-Spieler und Komponist Piazolla gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer weiterentwickelten Form des traditionellen Tango Argentino. Als Gast begrüßt die Schumann-Hochschule den französischen Bandoneon-Meister Sebastien Authemayou. Die Sinfonietta Ratingen unter der Leitung von Thomas Gabrisch begleitet die Künstler.

Zu den weiteren Höhepunkten zählen die Auftritte des brasilianischen Künstlers Yamandú Costa am Samstag (9.11.) oder des polnischen Gitarristen Marcin Dylla am Mittwoch (13.11.). Sérgio und Odair Assad, zwei aus Brasilien stammende Brüder, die seit 50 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen, geben am Sonntag (10.11) ein Konzert im Partika-Saal der Schumann-Hochschule. Zum Abschluss des Festivals betritt der Flamenco-Künstler Javier Conde am Freitag (14.11.) die Bühne – gemeinsam mit dem kubanischen Pyrophorus Duo.

Das Gitarrenfestival gründeten die Gitarrenprofessoren der Schumann-Hochschule im Jahr 1997. Zu hören ist die Bandbreite der Gitarre – von Flamenco bis Latin Jazz. Es steht auch diesmal wieder unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel.

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