Corona-Virus 289 Düsseldorfer sind mit Corona infiziert

Düsseldorf · Am Mittwoch waren es 289 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die sich mit dem Corona-Virus infiziert hatten. Am Tag zuvor waren es 270.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Daniel Karmann

Mit Stand Mittwoch, 25. März, 16 Uhr, gibt es insgesamt 289 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert wurde (Dienstag: 270). Davon werden (Stand: 25. März, 8 Uhr) 37 in Krankenhäusern behandelt, davon zwölf auf Intensivstationen, rund 400 Menschen befinden sich noch in häuslicher Quarantäne. Zwei ältere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, die aber auch Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Sechs Personen sind inzwischen genesen.

Am Mittwoch, 25. März, wurden 113 Abstriche im Diagnostikzentrum vorgenommen, hinzu kommen 19 mobile Abstriche. Im Drive-In-Testzentrum wurden am zweiten Einsatztag bis 16 Uhr insgesamt 79 Abstriche vorgenommen.

Versorgungshotline des Amtes für Soziales

Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211-8998999 verzeichnet am Mittwoch, 25. März, bis 16 Uhr insgesamt 79 Anrufe. Seit Samstag, 14. März, haben sich insgesamt 829 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Rund 78 Prozent der Anrufenden hatten bisher keinen konkreten Hilfebedarf, sondern allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten ihre Hilfe an (81 Personen). Rund 22 Prozent der Anruferinnen und Anrufer konnten konkrete Vorschläge zur Hilfe unterbreitet werden.

Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen

Darüber hinaus wurde von der Stadt Düsseldorf ebenfalls ein Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen eingerichtet, der wochentags von 9 bis 18 Uhr unter 0211-8990136 zu erreichen ist. Bis 16 Uhr wurden am Mittwoch, 25. März, 100 Unternehmen telefonisch über die Hotline beraten. Über den E-Mail-Rückruf-Service sind zudem 47 E-Mails eingegangen und telefonisch beantwortet worden. Somit wurden 147 Unternehmen telefonisch beraten. Insgesamt sind bislang 545 Anträge auf Finanzhilfen über das Online-Formular eingegangen. Seit dem 18. März erfolgten insgesamt 488 Beratungen über das Informationstelefon und weitere 414 Beratungen über den Rückrufservice. Darüber hinaus erfolgten zahlreiche Beratungen über direkte Kontakte von Unternehmen zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung.

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