Pantherinnen hoffen auf ein Déjà-vu gegen Mettmann

In der Hinrunde gab es den ersten Sieg gegen das Team. Der soll in der Rückrunde auch her.

Pantherinnen hoffen auf ein Déjà-vu gegen Mettmann
Foto: Siewert

Burscheid. An das Hinspiel gegen Mettmann-Sport haben die Oberligahandballerinnen der Bergischen Panther noch gute Erinnerungen, denn gegen diesen Gegner gelang nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt mit 28:23 der erste Sieg in der Oberliga. Damals war es das Duell der Enttäuschten, denn auch Mettmann hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen Pluspunkt.

Nach der Rückkehr ihrer Leistungsträgerin Kim Spieker ging es für die Mettmannerinnen aber nach 0:10 Punkten und dem letzten Tabellenplatz steil bergauf, so dass sie jetzt im gesicherten Mittelfeld stehen. Neben Spieker, die es trotz weniger Spiele bereits auf 113 Saisontore gebracht hat, steht mit Loreen Jakobeit mit 111 Toren eine weitere, extrem gefährliche Spielerin im Rückraum von Mettmann. „Die beiden müssen wir mit unserer Abwehr unbedingt in den Griff bekommen“, weiß auch Jörgens um die Gefährlichkeit des Duos, das beim 27:23-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Wipperfürth alleine für 17 Treffer verantwortlich war.

Für die Panther verlief auch der Start in die Rückrunde nicht optimal. Erneut blieb man in den ersten drei Spielen sieglos, im Gegensatz zur Hinrunde konnten die Burscheiderinnen aber durch zwei Remis zwei Punkte sammeln. Gegen Mettmann will man nun wie im vergangenen Jahr die sieglose Serie beenden (Sonntag, 14.30 Uhr, MSH). Im Gegensatz zur grippegeschwächten Zweiten ist der Kader bis auf die beruflich verhinderte Anna Wolter komplett.

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