Umweltzone Stadt erweitert Umweltzone

Köln. · Im Laufe des Septembers wird die bestehende Grüne Umweltzone in den rechtsrheinischen Stadtteilen Stammheim, Dünnwald, Höhenhaus, Mülheim, Buchheim, Holweide, Dellbrück, Höhenberg, Merheim, Brück, Ostheim, Neubrück und Rath/Heumar sowie im linksrheinischen Stadtteil Niehl erweitert.

Die Zone erstreckt sich damit auf eine Fläche von insgesamt 137 Quadratkilometern.

Die bisherige Umweltzone gilt weiterhin uneingeschränkt. Die Verwaltung setzt damit eine weitere Maßnahme aus der zweiten Fortschreibung des Luftreinhalteplans Köln um. Mit der Erweiterung der Grünen Umweltzone soll neben der Feinstaubreduzierung auch eine Minderung der Stickstoffdioxidbelastung in den betroffenen Stadtteilen und eine Reduzierung der „Hintergrundbelastung“ erreicht werden. 

Seit Januar 2008 existiert im Kölner Stadtgebiet eine Umweltzone. Diese wurde mit der ersten Fortschreibung des Luftreinhalteplans erweitert und schrittweise mit strikteren Einfahrbeschränkungen versehen. Seit dem 1. Juli 2014 dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette diese Zone befahren. Diese Regelung gilt unverändert. Neben den Autobahnen sind die Düsseldorfer Straße aus Richtung Leverkusen bis zum Mülheimer Zubringer, die Militärringstraße, die Innere Kanalstraße mit der Zoobrücke und die Industriestraße in Niehl als Transitstrecken ausgenommen.

Die Vorbereitungen zur Einrichtung der erweiterten Umweltzone laufen derzeit. Innerhalb der nächsten Wochen werden an den entsprechenden Straßen Hinweisschilder aufgestellt, die zunächst noch verhüllt bleiben. howa

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