Ideensammlung für die Stadt
Fünf Arbeitskreise und die Wünsche-Box sorgen für Vorschläge. Im März wird Zwischenbilanz gezogen.
Burscheid. Die vom Bundesfamilienministerium zur Verfügung gestellte 1000-Wünsche-Box ist für Burscheider Verhältnisse offenkundig etwas überdimensioniert und überdies nicht einfach zu leeren. Aber immerhin: Zu den bisher seit Juli eingeworfenen 96 Wunschkarten kamen bei der dritten Leerung am Montagnachmittag noch einmal 21 dazu.
Ohnehin verstehen die Partner der "Zukunftsinitiative Burscheid" die Box nur als ein Begleitinstrument, um jenseits der derzeit fünf aktiven Arbeitsgruppen weitere Ideen der Burscheider zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation in der Stadt zu sammeln.
Die meisten Wünsche und Hinweise erfolgten bisher zum Themenbereich Stadtentwicklung, gefolgt von Ordnung und Verkehr, Kultur, Soziales und Finanzen. Mitte Dezember muss dem Bundesministerium, das den Prozess mit 10 000 Euro unterstützt, eine Auswertung vorgelegt werden. Aber Anregungen können auch weiterhin im Rathausfoyer eingeworfen werden.