Handball Maik Pallach wird neuer Trainer der HSG Krefeld

Die HSG Krefeld Niederrhein hat einen neuen Trainer. Maik Pallach, zuvor sportlicher Leiter des TV Großwallstadt, löst Felix Linden als Cheftrainer des Handball-Drittligisten ab. Dies vermeldete der Verein am Freitagabend.

 Maik Pallach stammt aus Gummersbach und soll das Team auf eine mögliche Aufstiegsrunde vorbereiten.

Maik Pallach stammt aus Gummersbach und soll das Team auf eine mögliche Aufstiegsrunde vorbereiten.

Foto: samla.de

Der Vertrag des neuen Trainers hat eine Laufzeit über zweieinhalb Jahre bis zum Sommer 2023. Der 39 Jahre alte Pallach stammt aus Gummersbach und soll das Team mit seiner Erfahrung in der Vorbereitung auf die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, die vermutlich nach Ostern beginnen wird, unterstützen. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Felix hat das Team in einer schwierigen Situation übernommen und uns in der vergangenen, aber auch dieser Saison sehr geholfen. Die aktuelle Situation mit der langen Pause und all den Einschränkungen durch die Pandemie ist für einen jungen Trainer [...] eine echte Herausforderung gewesen. Wir wollen darum neue Impulse setzen, um die Möglichkeit eines Wiederaufstiegs offen zu halten“, sagt HSG-Geschäftsführer André Schicks. Gleichzeitig soll es Gespräche mit Linden über ein weiteres Engagement bei der HSG geben, beispielsweise in der geplanten Nachwuchsarbeit und den Aufbau eines Unterbaus. „Hier könnte Felix mit seiner Expertise extrem helfen und als Leiter dieser Abteilung dafür sorgen, dass wir vom Start weg perfekt aufgestellt sind“, sagt Schicks.

Pallach übernimmt das Team
mit sofortiger Wirkung

Maik Pallach wird das Team mit sofortiger Wirkung übernehmen und die Trainingsarbeit auf einen Re-Start in der geplanten Aufstiegsrunde nach Ostern ausrichten. „Wir denken, dass wir in ihm einen sehr guten Trainer für unsere Mannschaft gefunden haben, der unsere hohen Ziele teilt. Gemeinsam mit ihm wollen wir eine Ära in Krefeld prägen und uns für die Zukunft ausrichten. Maik hat eine perfekte Mischung aus Erfahrung und Jugend, denn mit 39 Jahren gehört er immer noch zur aufstrebenden Generation und bietet eine langfristige Perspektive für unsere Entwicklung“, ist sich HSG-Sportleiter Stefan Nippes sicher.

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