"Krefeld wählt" soll Existenz des KFC retten

Mit der Aktion will man den Fußball-Oberligisten am Leben halten.

Krefeld. Einige KFC-Fans und Torhüter Christopher Möllering als Vertreter der Mannschaft trafen sich am Freitag, um eine Initiative zur Rettung des KFC Uerdingen vorzustellen. Mit der Aktion "Krefeld wählt" will man den Fußball-Oberligisten am Leben halten. Bei den beiden Vorbereitungspartien daheim gegen Rot-Weiß Oberhausen (19. Januar, 19 Uhr) und den MSV Duisburg (22. Januar, 19.30 Uhr) in der Grotenburg sollen die Fans mit dem Kauf einer Eintrittskarte für den KFC stimmen. "Die Lage ist sehr ernst, aber wir haben noch eben diese letzte Chance, etwas zu bewegen. Wir hoffen auf eine sehr breite Unterstützung", war sich die Runde einig. Viele Anhänger haben bereits ein Zeichen gesetzt. Schon mehr als 2500 Ticketvorbestellungen waren der Gruppe bis gestern bestätigt. Die Suchen nach Einsparungen und Kostensenkungengehen unvermindert weiter. Jetzt hat der Vorstand versucht, mit sechs Spielern, die zu den Großverdienern zählen, eine Vertragsauflösung zu erreichen. Mit Sebastian Selke, Stephan Heller, Alex Kohout, Mike Manske, Pap Dione und Christian Knappmann wurden dementsprechend bereits Gespräche geführt. Auch mit Trainer Aleksandar Ristic sollen Gespräche geführt werden. "Bis jetzt hat mit mir aber keiner gesprochen", sagte Ristic, der mit seiner Familie in Dubrovnik Weihnachten feiern wird und derzeit auf einen Rückruf von Uli Hoeneß wartet. ale/schm

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