KFC sammelt für "Lichtblicke"

Mitglieder des KFC-Vorstands und Aufsichtsrats gehen am Samstag auf die Straße - und verkaufen Tickets für das erste Heimspiel 2008 gegen die SSVg. Velbert (2.Februar).

Krefeld. Obwohl der Verein jeden Euro selbst bitter nötig hätte, geht ein Teil der Erlöse an die "Aktion Lichtblicke" für in Not geratene Familien in NRW. Derweil gibt es für den vor der Insolvenz stehenden KFC noch keine Hoffnung. Spieler und Angestellte warten weiter auf ihr November-Gehalt. Der Oberligist muss schnellstmöglich 50 000 Euro locker machen. Entgegen anders lautender Berichte sind aber, so Vorstandsmitglied Uwe Vohwinkel, weder Konten gesperrt noch Zahlungen an die Krankenkasse gepfändet worden. Morgen wollen die Spieler ihre Arbeit wieder aufnehmen - mit einem Training in der Grotenburg.

Mit einer "Umfärbung" der grünen Polizei-Einsatzfahrzeuge in Krefeld ist erst nach der Testphase zu rechnen, wenn die Entscheidung für eine einheitlich blaue Polizei gefallen ist.

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