3. Liga Noah Company übernimmt KFC Uerdingen

Krefeld · Der KFC Uerdingen hat die Anteilsübernahme durch armenische Investoren offiziell bestätigt. Was diese zu ihren Plänen für den Verein sagen.

 Mikhail Ponomarev hat seine Anteile am KFC Uerdingen verkauft.

Mikhail Ponomarev hat seine Anteile am KFC Uerdingen verkauft.

Foto: Stefan Brauer

Der KFC Uerdingen geht mit neuen Investoren in die Zukunft. Kostenpflichtiger Inhalt Wie von unserer Zeitung bereits berichtet, hat der scheidende KFC-Präsident und Investor Mikhail Ponomarev nach langer Suche und vielen Gesprächen neue Investoren für den KFC Uerdingen gefunden. Die Noah Company mit Sitz in Armenien übernimmt mit sofortiger Wirkung die Anteile am Fußball-Drittligisten.

Der KFC Uerdingen wird somit Teil der Noah Company, der auch der FC Noah Jerevan (Armenien), Noah Jurmela (Lettland) sowie ACN Siena (Italien) angehören. „Wir sind unglaublich erfreut und auch stolz, einen Traditionsverein wie den KFC Uerdingen in unserer Noah-Familie willkommen zu heißen“, sagt Roman Gevorkyan, Head of Noah Company. „Allerdings wissen wir alle, dass sich der Verein aktuell in einer schwierigen Lage befindet. Wir werden alles versuchen, um die Dritte Liga zu halten und die Zukunft des KFC Uerdingen zu sichern. Wenn das gelungen ist, können wir über konkrete Ziele sprechen.“

Mikhail Ponomarev schlug zu seinem Ausscheiden als Investor versöhnliche Töne an. „Ich möchte mich bei unseren Mitarbeitern und Spielern, Verwaltungsrat, Fans und Partnern für die Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken“, sagt Ponomarev. „Außerdem danke ich unseren Mitgliedern, die unseren Weg bis zuletzt mitgegangen sind und uns auf den Mitgliederversammlungen unterstützt haben. Ich wünsche dem KFC Uerdingen nur das Beste.“

KFC stieg unter Ponomarev bis in die 3. Liga auf

Unter der Führung Ponomarevs schaffte der KFC mit zwei Meisterschaften den Durchmarsch aus der Oberliga in die Dritte Liga. Dort ist der KFC seit der Saison 2018/19 ununterbrochen vertreten. Dazu feierte der KFC den Sieg im Niederrheinpokal 2019, wodurch er in die erste DFB-Pokalrunde gegen Borussia Dortmund einzog.

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