Borussia Dortmund ist im Männerfußball einer der erfolgreichsten Klubs Deutschlands. Neben zahlreichen Meisterschaften und Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal).
Neben der Fußballabteilung bestitzt der Klub auch eine Handball- und Tischtennisabteilung sowie eine Fan- und Förderabteilung. Der BVB ist einer mitgliederstärksten Sportvereine in Deutschland.
Im November 1999 lagerte der Verein die Lizenzspielerabteilung, die Zweite Mannschaft sowie die A-Jugend in die börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien aus.
Das erste richtige Stadion von Borussia Dortmund war die Weise Wiese. Der Platz befand sich in unmittelbarer Nähe des Borsigplatzes, der allgemein als die Geburtsstätte des Vereins gilt. Hier erinnert noch heute ein Gedenkstein an das ehemalige Stadion.
1937 zog der BVB in die Kampfbahn Rote Erde um. Das Stadion gehörte zur Neugestaltung des Volksparks im Dortmunder Süden. Lange Zeit fanden circa 30.000 Zuschauer in der Roten Erde Platz, bevor es wegen des größeren Zuschauerandrangs auf 42.000 Plätze erweitert wurde.
Im Zuge der Weltmeisterschaft 1974 wurde in Dortmund das Westfalenstadion errichtet, in das der BVB umzog. Zu Beginn hatte das Stadion ein Fassungvermögen von 54.000 Plätzen und wurde im Laufe der Jahre auf über 81.000 Plätze erweitert. Zwischendurch wurden die Namensrechte an dem Stadion an das Versicherungsunternehmen Signal Iduna verkauft, weswegen das Stadion offiziell Signal-Iduna-Park heißt.
Die weltberühmte Südtribüne im Stadion ist die größte Stehplatztribüne in Europa und bietet 25.000 Fans ein Zuhause. Die sogenannte „Gelbe Wand“ gilt als eine der stimmungsvollsten Fußballtribünen auf der Welt. Aus diesem Grund locken Heimspiele des BVB regelmäßig Zuschauer aus ganz Europa an.