Elternsprechstunde nun auch an Hochschulen

Bochum (dpa/tmn) - Viele Schüler haben Bammel vor dem Elternsprechtag: Dann erfahren Mama und Papa, wie ihr Nachwuchs sich im Unterricht so macht. Und weil Studienanfänger immer jünger werden, gibt es das Angebot jetzt auch an einigen Unis.

Den Elternsprechtag gibt es längst nicht mehr nur in der Schule. Inzwischen ist er auch an Hochschulen beliebt. So haben etwa die Universitäten in Freiburg, Osnabrück und Münster Infoveranstaltungen für Erziehungsberechtigte eingeführt, berichtet die Zeitschrift „Unicum“. Eltern können an jenem Tag in Erfahrung bringen, wie der Nachwuchs studiert. Neben einem Besuch auf dem Campus und in der Vorlesung sprechen die Eltern je nach Bedarf auch mit den Professoren. „Elternalarm“ heißt die Veranstaltung an der Universität Münster.

Grund für die Einführung von Elterntagen an der Uni sei, dass die Studienanfänger immer jünger sind. Zum Teil haben sie noch nicht einmal ihren 18. Geburtstag gefeiert, berichtet das Uni-Magazin. In der Folge hätten viele Eltern den Wunsch zu kontrollieren, ob beim Nachwuchs an der Universität alles gut und richtig läuft.

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Nächste Elternsprechtage: Universität Osnabrück (22. Januar), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (19. Oktober), Westfälische Wilhelms-Universität Münster (letzte Oktober- bzw. erste Novemberwoche).

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