NRW Laschet will mehr für innere Sicherheit in NRW tun

Der NRW-Ministerpräsident kündigte am Montag an, dass im laufenden Jahr 170 Millionen Euro mehr als im Vorjahr investiert werden sollen. Auch gegen islamistische Gefährder soll konsequenter vorgegangen werden.

 NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU, li.) und sein Stellvertreter Joachim Stamp (FDP). Die Landesregierung gab einen Ausblick auf ihre Politik im Jahr 2018.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU, li.) und sein Stellvertreter Joachim Stamp (FDP). Die Landesregierung gab einen Ausblick auf ihre Politik im Jahr 2018.

Foto: Federico Gambarini

Düsseldorf. Mit einem neuen Themenpaket und einer millionenschweren Finanzspritze will NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) die Innere Sicherheit in Nordrhein-Westfalen stärken. Im laufenden Jahr sollen 170 Millionen Euro mehr als im Vorjahr investiert werden, kündigte Laschet am Montag in Düsseldorf an. Mit dem Geld würden unter anderem neue Polizeitransporter und eine bessere Schutzausrüstung bezahlt sowie die Zahl der Polizeistellen aufgestockt werden. In diesem Jahr sollen 2300 Polizisten zusätzlich eingestellt werden.

Das Innenministerium arbeite „mit Hochdruck“ an dem Paket, sagte Laschet. Die Landesregierung werde auch bei der Abschiebung von islamistischen Gefährdern konsequent vorgehen. Ende 2017 war erstmals ein türkischer Staatsbürger wegen Terrorgefahr abgeschoben worden. dpa

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