Rund 2300 Quadratmeter Platz hat Matthey an der Heckinghauser Straße. Mit den neuen Wohnwelten präsentieren sich 500 Quadratmeter mit Parkett- und Türenpräsentation völlig neu. Die Strategie dahinter: Geschäftsführer Christian Hesse und Prokurist Michael Sträter drücken es so aus: "Die Zukunft liegt in der Qualität." Mit Billigangeboten anderer Anbieter könne das in vierter Generation geführte Familienunternehmen sowieso nicht mithalten. Trotzdem, so hesse: "Wir glauben an den Standort Wuppertal und an unser Konzept." Zwar habe es im Krisenjahr auch bei Matthey Umsatz- und Auftragsrückgänge sowie einen Preisverfall gegeben, doch in den vergangenen Monaten sei das Geschäft wieder angezogen. Vor allem die Segmente Türen-Renovierung und Terrassen-Dielen seien im Aufwind.

Das 50 Mitarbeiter beschäftigende Traditionsunternehmen geht zudem in der Logistik neue Wege. Ein neues Planungssystem mit neuer Software und integrierter Navigationskarte soll die Zuverlässigkeit bei Auslieferungen deutlich erhöhen.

Das heißt: Wenn im ProfiCenter in Ronsdorf Auslieferungstermine festgemacht werden, dann werden diese Termine auch eingehalten. Ein Unterfangen, das in der Vergangenheit nicht immer einfach umzusetzen war. Nun jedoch gibt es eine maximale Abweichungstoleranz von einer Viertelstunde, so Hesse. Von Ronsdorf aus werden sowohl die etwa 800 Großkunden als auch die Endkunden beliefert.

Der Erlös der Eröffnungsveranstaltung ist für das geplante ökumenische Kinderhospiz auf Küllenhahn vorgesehen.