Drei Tage Feuerwehr-Fete: Selbst „Unheilig“ muss warten

Bei der dreitägigen Fete der Feuerwehr war Ausdauer gefragt.

Dönberg. Das Motto des diesjährigen Festes des Löschzugs Dönberg war „Die Welt der Musik“. Dem folgte auch die partytaugliche Musik, die der DJ „Corner-Sound“ am Samstag im Festzelt auflegte. Bekannte und beliebte Hits wie „Daddy Cool“ von Boney M luden die Anwohner zum Tanzen ein. Gerade bei den Jugendlichen ist das Fest sehr beliebt. Die Fete erstreckte sich über drei Tage und bot ein ständig wechselndes Programm für Erwachsene und Kinder.

„Gestern war das Fest schon gut besucht und es war eine tolle Stimmung“, erzählt der stellvertretende Löschzugführer Ralf Bröschet. Ungefähr 600 Besucher seien schon auf dem Fest gewesen. „Wir bekommen auch viel Zulauf von anderen Feuerwehren“, sagt er weiter. Die Einnahmen, wie zum Beispiel aus dem Getränkeverkauf und der Verlosung, bei der laut Bröschet „nur hochwertige Preise“ zu gewinnen sind, kommen der Feuerwehr zugute.

Das Fest kommt gut an: Viele Besucher sind in und vor dem Festzelt zu sehen. „Das ist das beste Fest im Jahr“, ruft der 17-jährige Nils Gusewski, der sich sichtlich amüsiert.

Der ebenfalls 17-jährige Niclas La Porte sieht das ähnlich: „Ich bin jedes Jahr hier.“ Anna Bruns wohnt seit drei Jahren im Stadtteil und findet: „Das ist ein Highlight am Dönberg.“ Das familiäre Flair und die Gelegenheit, mal vom Alltag abzuschalten, gefielen der jungen Partygängerin sehr.

Für viele Anwohner ist das dreitägige Fest ein Muss. So auch für Marika Berkenberg, die dafür sogar auf ein Konzert verzichtete: „Dafür lässt man alles sausen — sogar ,Unheilig’ in Dortmund“, sagt sie gut gelaunt. Und wer am nächsten Tag noch fit war, konnte den Zeltgottesdienst besuchen und danach eine Runde mit dem Feuerwehrwagen drehen.

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