Ostersbaum: Musik und Tanz Raum gegeben

Die Werkstatt feiert ein rundes Jubiläum – und blickt auf 25 Jahre voller abenteuerlicher Geschichten zurück.

Wuppertal. Die Anfänge der Wuppertaler Werkstatt, freie Schule für Tanz und Musik, waren abenteuerlich. "Wir lehnten die tradierte musikalische und tänzerische Ausbildung ab", erklärt der Saxofonist Herbert Schneider, der als einziger aus dieser Zeit noch mit dabei ist. Alternativ wollte die Gruppe von Künstlern sein, die sich Anfang der 80er Jahre zusammenschloss, um gemeinsam Räume zu mieten, zu unterrichten, zu musizieren und tanzen.

Der Name "Werkstatt" war Programm

Hinter dem Elberfelder Fernmeldeamt renovierten sie selbst eine alte Werkstatt, zogen aber dann bald in ein heruntergekommenes Fabrikgebäude am Hofkamp um. 1983 wurde der gemeinnützige Verein Wuppertaler Werkstatt gegründet. Bekannte Wuppertaler wie Ulrich Klan, Wolfgang Suchner, Gerlinde Lambeck, Sabine Prüss, Winfried Hoffmann und Rainer Emerson gehören zu den Gründungsmitgliedern.

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