Fußball-Niederrheinliga: CSC erwartet ein Signal aus der Mannschaft

Im Heimspiel am Sonntag gegen den SV Hönnepel geht der Abstiegskampf weiter.

Wuppertal. Neun Spiele sind es noch in der Niederrheinliga bis zum Saisonende. Neun Spiele haben die Spieler des Cronenberger SC noch Zeit, um zu zeigen, dass sie auch in diese Klasse gehören.

Den Beweis wollen sie am Sonntag, 15 Uhr, Neuhoff-Sportplatz an der Hauptstraße, gegen den SVHönnepel-Niedermörmter antreten. Momentan stehen die Wuppertaler auf einem Abstiegsplatz, der Gegner auf Platz zehn.

Am Wochenende konnten die Gäste beim 0:0 gegen den ebenfalls auf einem Abstiegsplatz rangierenden VfBHomberg nicht überzeugen. Grund genug für Hönnepel-Trainer Jan Kilkens, um verärgert zu sein. "Der wird seinen Spielern ordentlich einheizen", sagt CSC-Trainer Bert Holthausen und weist auf das Torverhältnis der Gäste von 19:17 hin, das erkennen lässt, dass sie nur selten Geschenke machen.

Nach der 0:1-Niederlage bei Union Solingen am Ostersamstag sieht Holthausen seine Mannschaft in der Pflicht. "Am Sonntag wird sich vieles entscheiden. Wir brauchen jetzt ein Signal aus der Mannschaft." Die Vertragsgespräche für beide Ligen sind angelaufen.

"Manche Spieler wollen aber nur in der Niederrheinliga spielen. Ich vermisse die Bereitschaft, dies auf dem Platz auch zu zeigen." Holthausen betont, dass der Cronenberger SC in Wuppertal eine gute Adresse ist und daher auch andere gute Spieler Kontakt mit dem Verein suchen.

Wer am Sonntag auflaufen wird, entscheidet Holthausen in Absprache mit Co.-Trainer Kurt Berenbeck nach dem Abschlusstraining heute Abend. "Unter Umständen wird eine veränderte Mannschaft beginnen."

Wer fehlt? Pomykol, Faltynski (Kniebeschwerden).

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