Fußball-Landesliga CSC erwartet Süchteln zur Heimpremiere

Fußball-Landesliga: Am zweiten Spieltag fährt der FSV zum Nachbarn FC Remscheid. Der CSC erwartet den ASV Süchteln.

Auf den Japaner Naoya (l.) und den FSV Vohwinkel wartet am Mittwoch das bergische Derby beim FC Remscheid. 	 Foto: Otto Krschak

Auf den Japaner Naoya (l.) und den FSV Vohwinkel wartet am Mittwoch das bergische Derby beim FC Remscheid. Foto: Otto Krschak

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Cronenberger SC – ASV Süchteln (Mittwoch, 20 Uhr, Horst-Neuhoff-Platz). Der Ärger über die vermeidbare 3:4-Auftaktpleite beim Aufsteiger TVD Velbert sollte beim Fußball-Landesligisten Cronenberger SC schnellstmöglich verfliegen. Schon am Mittwoch steht das Heimspiel gegen den ASV Süchteln an. Dass es ein echtes Heimspiel an der Hauptstraße wird, war lange unwahrscheinlich, doch seit vergangenen Freitag steht fest: Der CSC darf auf seinem Platz wieder trainieren und spielen und muss nicht weiter auf andere Plätze ausweichen.

Wegen der großen Hitze in den vergangenen Wochen hatte sich das auf dem Kunstrasen an der Hauptstraße eingesetzte Granulat verklumpt. Um einem größeren Schaden vorzubeugen, musste die Stadt die Anlage für den Trainings- und Spielbetrieb sperren.

Mit dem ASV Süchteln stellt sich der Tabellenzehnte der Vorsaison in Cronenberg vor. Die Gäste haben ihr erstes Saisonspiel ebenfalls verloren und stehen wie der CSC schon etwas unter Druck. Die Radojewski-Elf geht als Favorit ins Spiel, auch wenn man erneut auf den gesperrten Kapitän Sercan Er verzichten muss.

„Gegen Velbert haben vor allem die sicheren Bälle im Spielaufbau gefehlt, beim Spiel aus der Abwehr haben wir fahrlässig agiert“, kritisiert CSC-Trainer Peter Radojewski, der aber auch weiß, dass seine Mannschaft deutlich besser spielen kann: „Die Qualität ist da. Wir müssen die positiven Aspekte mit in die Trainingswoche und das Spiel gegen Süchteln nehmen.“ Ob und in welcher Form der Trainer rotieren wird, steht noch nicht fest. Weil aber keine verletzten Spieler hinzugekommen sind, stehen Radojewski personelle Alternativen zur Verfügung.

FC Remscheid – FSV Vohwinkel (Mittwoch, 19.30 Uhr, Jahnplatz)

Am zweiten Spieltag treffen im Bergischen Derby mit dem FC Remscheid und dem FSV Vohwinkel zwei Teams aufeinander, die ihre Auftaktpartien am Sonntag in der Schlussphase noch verloren. Die Elf von Thomas Richter brachte sich in der Schlussminute um den verdienten Lohn, während die Remscheider nach früher Führung gegen die Spielvereinigung Odenkirchen, die ab der 75. Minute in Unterzahl spielte, mit 1:2 den Kürzeren zogen. „Wir werden das Spiel gegen den 1. FC Mönchengladbach, den ich am Ende der Saison im oberen Drittel erwarte, aufarbeiten und schnell abhaken“, sagt Richter und nimmt für die Begegnung am Mittwoch die positiven Dinge, wie Mentalität, Einsatz und Willen mit.

„Ich erwarte eine hochmotivierte Remscheider Mannschaft. Wir werden uns aufgrund des Derbycharakters auf ein emotionales Spiel einstellen“, so Richter. Während Urlauber Tim Schättler bereits am Sonntag in der Schlussphase auflief und am Mittwochabend dabei sein wird, fehlen die Kostikidis-Brüder weiterhin urlaubsbedingt - ebenso der am Knie verletzte Mersad Alijevic sowie die Langzeitverletzten Maxim Baudenbacher und Toni Musto. „Bei Toni bin ich froh, dass er wieder mit der Mannschaft trainiert und erste Gehversuche unternommen hat“, sagt Richter. Für einen Einsatz in Remscheid sei es allerdings für Toni Musto noch zu früh. mkp/ryz

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