Streik Drohender Bargeldmangel: Wuppertaler Sparkasse sieht sich gut vorbereitet

Wuppertal · Nach Verdi-Warnstreiks der Geldboten kann es zu leeren Automaten kommen. In Vohwinkel können Kunden der Sparda-Bank derzeit aus anderen Gründen kein Geld ziehen.

 Wird das Bargeld knapp?

Wird das Bargeld knapp?

Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

Mehr Geldautomaten als üblich haben in den vergangenen Tagen vorübergehend kein Geld ausgespuckt. Hintergrund ist ein Verdi-Warnstreik bei den Geldboten.

Wie betroffen ist Wuppertal? Ein Geldautomat der Sparda-Bank in Wuppertal war zeitweise mit einem Schild versehen mit der Information „Leider werden unsere Geldautomaten aufgrund eines Streiks nur verzögert beliefert“. Auf WZ-Anfrage teilte die Bank allerdings mit, dass die Automaten in Wuppertal in Barmen und Elberfeld, gerade am Donnerstag, 7. Juli, frisch mit Bargeld befüllt worden seien. Nur in Vohwinkel können die Kunden derzeit kein Geld ziehen, das hänge aber mit einem Defekt des Gerätes zusammen.

Auch die Sparkasse in Wuppertal sieht sich gut aufgestellt. „Aktuell gibt es kein Problem mit der Bargeldversorgung“, sagt Marc Baron von der Stadtsparkasse Wuppertal. Man habe sich gut auf den Streik vorbereitet, um nicht in einen Engpass zu geraten.

Am Donnerstag haben sich Verdi und Arbeitgeber in einer vierten Verhandlungsrunde geeinigt. Die Geldboten erhalten mehr Geld.

(neuk)
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