Kempen Heimatliche Töne begeistern

Der Quartettverein sang mit zwei befreundeten Chören aus Wegberg und Rath im Forum.

Kempen: Heimatliche Töne begeistern
Foto: Kurt Lübke

St. Hubert. „Singen ist in Gemeinschaft am Schönsten — unter diesem Motto stand das Chorkonzert des Quartettvereins im Forum. Zusammen mit der Chorgemeinschaft Liederkranz Wegberg/Rather Dorfspatzen, die seit fünf Jahren zusammen singen, hatte man unter den Dirigenten Stefan Thomas (St. Hubert) und Helmut Misgaiski (Wegberg) ein buntes Programm zusammengestellt.

Traditionsgemäß begrüßte der Quartettverein die zahlreich erschienen Zuhörer mit dem Heimatlied „St. Hubert“, um dann den Gästen auf der Bühne Platz zu machen, die mit bekannten Volksliedern begannen. Besonders erfreuten Lieder wie „Die Loreley“ und „Der Lindenbaum“ das Publikum.

Bevor es mit Schlagern von Udo Jürgens und Santiano weiterging, gab es für die Sänger eine Atempause, in der Stefan Thomas am Klavier und Willi Rathmakers mit dem Saxophon, erst noch verhalten, dann zunehmend fetziger, „Summertime“ von George Gerswin intonierten. Eine gute Idee, die beiden Solisten in das bunte Programm einzubinden.

Weiter ging es mal mit bekannten Volksliedern mal mit Kölsche Krätzjer der Bläck Fööss. Michael Gehlen wusste in seiner Moderation Interessantes zu berichten, so dass die Zuhörer manch spannende Geschichte zu den Liedern und Instrumentalstücken erfuhren.

Viel Applaus gab es zum Schluss, als sich die drei Männerchöre in dem romantischen Lied „Die Rose“, das bekannt ist durch Interpreten wie Bonnie Tyler oder Helene Fischer, zu einem vollen Klangkörper vereinten.

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