Diskussion um Fassade der Seniorenwohnungen
Der Entwurf für das Gebäude an der Lobbericher Straße erhält Lob.
Grefrath. Innen hui — und außen? „So ein Baukörper gehört da nicht hin, das wird ein Fremdkörper“, mahnte Bürgermeister Manfred Lommetz. Anlass für seinen Unmut: Die Skizze des Gebäudes mit Seniorenwohnungen an der Lobbericher Straße, die Investor Hans Wilhelm Janissen am Dienstagabend im Planungs- und Umweltausschuss vorstellte.
„Sie spalten die Bürger von Grefrath“, wehrte sich Janissen gegen die Kritik des Bürgermeisters. Unterschiedliche Meinungen gebe es immer und überall. Und tatsächlich fand der Stein des Anstoßes, den der Investor aus Dülken als 3-D-Ansicht vorstellte, im Ausschuss Befürworter und Gegner.
Und so sieht der Plan für das Gelände der ehemaligen Baufirma P.H. Schmitz aus: Dreigeschossig mit nach hinten versetztem Penthaus und 22 Eigentumswohnungen das Hauptgebäude, das durch ein verglastes Treppenhaus in der Mitte zweigeteilt wirkt. Dahinter Stellplätze, zur Hinsbecker Straße hin die zweigeschossige Diakoniestation mit 14 Plätzen für die Tagespflege.