Drogeneinfluss Führerscheinentzug: 22-Jähriger missachtet nicht nur Rotlicht

Ratingen · Ein Pkw-Fahrer ist in eine Verkehrskontrolle geraten, da er zuvor über eine rote Ampel gefahren ist. Die Polizei entzieht dem Fahrer den Führerschein. Grund dafür ist nicht nur der Rotlichtverstoß.

 Symbolbild

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Foto: NN

Eine Streifenwagenbesatzung hat am Dienstagmorgen (21.05.) gegen 2.20 Uhr in Ratingen-Mitte auf der Kaiserswerther Straße einen Pkw aus dem Verkehr gezogen, der zuvor bei Rot über die Kreuzung Hauser- und Vermillionring gefahren ist. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf, stoppten den 22-jährigen Fahrer und führten zunächst eine Befragung durch. Das teilte die Polizei mit.

Bei der Kontrolle seien der Polizei körperliche Ausfallerscheinungen des jungen Ratingers aufgefallen: „Gerötete und stark geweitete Pupillen und deutliches Zittern am ganzen Körper erweckten den Verdacht des Drogenkonsums“, heißt es im Polizeibericht. Der 22-Jährige habe daraufhin den regelmäßigen Konsum von Marihuana zugegeben und eingeräumt, dass er auch aktuell die Droge konsumiert habe. Nach einem Drogentest habe sich die erste Annahme bestätigt, berichtet die Polizei.

Die Ratinger Polizei habe ein Strafverfahren gegen den 22-Jährigen eingeleitet und den Führerschien des Fahrers sichergestellt. Außerdem sei die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt wurden, wie die Polizei mitteilt. Grund für diese Maßnahmen sei der Verdacht auf absolute Fahruntauglichkeit des 22-Jährigen.

(red)
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