„Männer, Bänke aufstellen“, ruft Trainer Josef Cherfi seinen Spielern zu, als sie frisch frisiert und adrett gekleidet aus der Umkleide im schmucken Vereinheim kommen.

Mal in grün, mal in weiß gekleidet. Das sind die Vereinsfarben. Die Stollenschuhe klacken über den Asphalt. Die Stimmung ist heiter. Es wird gelacht, gescherzt. Ein bisschen Aberglaube darf nicht fehlen. Teammanager Ralf Rusbült hält dazu die entsprechende Anweisung bereit: „Wir stellen uns genau so auf wie im vergangenen Jahr. Das hat Glück gebracht.“

Dann geht es auf den Rasen. In drei Reihen postieren sich Spieler, Betreuer, Trainer und Vereinsobere. Maskottchen Panda drängt sich mit aufs Bild. Achtung, Kamera! Blick nach links, Blick nach rechts. Klick, klick, klick, nach zwei Minuten sind die Bilder im Kasten — und die ersten Bälle fliegen schon über den Rasen. Es wird geplaudert und geflachst. Dann geht es zurück in die Kabinen, raus aus den Uniformen — rein in die Freizeitkluft. Training ist diesmal nicht. Ab nach Hause — da ist es eben auch schön. anle