Die Spiele werden weniger in der Landesliga. Und die Fußballer des VfR Fischeln stecken im Tabellenkeller fest. Im Heimspiel gegen den ASV Süchteln gab es nur ein 1:1 und einen Punkt. Trotz Überzahl über 35 Minuten sollte kein Sieg gelingen. Im Parallelspiel rückte die SG Unterrath mit einem Erfolg an die Fischelner heran. Der VfR bleibt einen Zähler hinter Süchteln zurück und auf einem Abstiegsplatz liegen. Nur noch fünf Partien sind in der Liga zu spielen. „Wir sind unzufrieden. Es war mehr drin“, sagte Abteilungsleiter Ralf Rusbült. Seit der Winterpause gelang der Mannschaft von Trainer Ronny Kockel nur ein Sieg in fünf Begegnungen, bei drei Unentschieden. „Von den restlichen fünf Spielen sollte man drei gewinnen“, hofft Rusbült. „Es wird schwer genug, aber es ist nicht unmöglich.“ Trotz einer Feldüberlegenheit schafften es die Fischelner nicht, ihre drei bis vier ordentlichen Chancen in Tore umzumünzen. Weder Kevin Bodden, Amin Azdouffal oder Niklas Geraets brachten den Ball über die Linie. VfR-Torwart Simon Gerdts, wegen Personalengpasses reaktiviert, patzte beim 0:1, als ihm ein Fernschuss Luca Roschats durch die Arme rutschte. Doch immerhin konnte Verteidiger Ben Sundermann für die Krefelder noch ausgleichen. Glück hatte der VfR, als ein Süchtelner im Strafraum zu Fall kam, Schiedsrichter Sam Zergan aber keinen Strafstoß verhängte. So blieb am Ende die Erkenntnis, dass die fehlende Effizienz vor dem gegnerischen Tor die Krefelder wohl auch bis ins Saisonfinale begleiten wird. „Wir haben alles noch in der eigenen Hand“, sagt Rusbült tapfer. Siege müssen nun folgen in den kommenden Wochen, damit der letzte verbliebene Krefelder Landesligist nicht im Sommer doch den Abstieg in die Bezirksliga gehen muss. Am Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr kommt nun erst einmal Bezirksligist Hülser SV zum Duell im Kreispokal-Halbfinale.