Fußball: Preussen schieben sich langsam nach vorne

Jonas Kremer ist mit vier Treffern der überragende Spieler beim 6:0-Kantersieg des VfB Uerdingen gegen Fischeln.

Krefeld. Zweimal hatte Mike Klein Grund zur Freude. Zum einen sah der Trainer des VfB Uerdingen einen 6:0-Sieg über VfR Fischeln II. Zum anderen schwächelten die Verfolger in der Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5.

Jonas Kremer war wieder nicht zu stoppen. Gleich viermal hämmerte der Goalgetter den Ball unhaltbar ins gegnerische Gehäuse. In allen Belangen war der VfB üerlegen und ist in dieser Form Anwärter Nummer eins für den Aufstieg.

Lange Gesichter gab es auf der Sportanlage an der Kurkölner Straße. "Wir waren gestern nicht in der Lage, dem Gegner Parolie zu bieten. Die Niederlage geht in Ordnung", sagte Linns Obmann Wilfried Marschall. Bis auf den Pfostenschuss von Oliver Wersig sowie dem Treffer von Marcel Heines war von dem Gastgeber wenig zu sehen.

Langsam schieben sich die Preussen in der Tabelle nach vorn. War die erste Hälfte ausgeglichen, so hatte Preussen aber nach der Pause klare Vorteile und verbuchte einen verdienten Sieg. "Wir sind auf einem guten Weg", sagte Vorstandsmitglied Udo Schüler.

"Diese Niederlage müssen wir einfach anerkennen. Der Gegner war heute klar besser", gab es kein wenn und aber bei Trainer Carlo Strompen. Die Gäste waren in allen Belangen überlegen und nutzten auch die Torchancen aus. "Nun pfeiffen wir aber personell aus dem letzten Loch, denn erneut fehlten mir wichtige Spieler", meinte Strompen und sehnt die Winterpause herbei.

U. Nettetal II - TSV Bockum 2:0

Der Aufwärtstrend der Bockumer bekam einen Dämpfer. "Die Niederlage geht in Ordnung, wir hatten kaum Torschüsse , sagte TSV-Vize Rainer Hohn. Eine der wenigen Möglichkeiten vergab Thomas Küsters, dessen Distanzschuss das Tor knapp verfehlte

Auch am 15. Spieltag blieb das Schlusslicht ohne Erfolgserlebnis und darf jetzt sicher schon für die A-Liga planen. Die Gäste brauchten nur eine solide Leistung um die Punkte aus dem Kaiser-Wilhelm-Park zu entführen.

"Die Einstellung stimmte, doch wir müssen effektiver werden", sagte TSV-Trainer René Machowski. Das machte der Gstgeber besser und traf in der Schlussphase zum 1:0.

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