Gericht Zwei Jahre Haft für Krefelder

Krefeld · Aus Angst, dass die gemeinsame Tochter geweckt und Nachbarn sich gestört fühlen könnten, sei die Geschädigte dem Ehemann ins Wohnzimmer gefolgt, wo es zur Vergewaltigung kam.

 Bis zuletzt hatte der Angeklagte die Vorwürfe bestritten.

Bis zuletzt hatte der Angeklagte die Vorwürfe bestritten.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Für zwei Jahre und sieben Monate muss ein 37 Jahre alter Krefelder ins Gefängnis, weil er seine Ehefrau vergewaltigt hat und sie damit bedroht habe, sie zu erstechen und vom Balkon zu werfen. Die Drohungen sollen am 30. Dezember 2018 passiert sein, die Vergewaltigung etwas mehr als zwei Wochen später. Bis zuletzt hatte der Angeklagte die Vorwürfe bestritten. In seinem letzten Wort hatte er gesagt, dass er nicht möchte, dass sein Recht mit Füßen getreten werde. „Ich habe nichts gemacht.“ Sein Verteidiger beantragte daher auch Freispruch. Die Staatsanwaltschaft forderte hingegen drei Jahre und zwei Monate Gefängnis. sp

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