Ein Jahr nach dem Brand Neue Perspektiven für den Krefelder Zoo

Meinung | Krefeld · Das Feuer im Affentropenhaus war schlimm, keine Frage. Doch es hat dem Zoo auch neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet.

 Ein nach der Brandkatastrophe des Affenhauses gespendetes Kuscheltier-Äffchen sitzt vor dem Platz, auf dem das abgebrannte Affenhaus stand.

Ein nach der Brandkatastrophe des Affenhauses gespendetes Kuscheltier-Äffchen sitzt vor dem Platz, auf dem das abgebrannte Affenhaus stand.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Keine Frage: Der Brand im Affentropenhaus des Krefelder Zoos vor genau einem Jahr war eines der schlimmsten Ereignisse der jüngeren Geschichte unserer Stadt. Bis auf die beiden Schimpansen Bally und Limbo kamen damals alle Bewohner der Anlage ums Leben. Darunter viel geliebte Tiere wie Silberrücken Massa. Trauer und Mitgefühl in der Stadt waren groß, es hat Wochen, ja Monate gedauert, um sich von dem Schock einigermaßen zu erholen. Doch so schlimm das Feuer auch war: Es hat dem Zoo neue Möglichkeiten, neue Perspektiven eröffnet.