Stadt reagiert zu spät

Es ist schon erschreckend: Erst muss es zu einem Unfall kommen, bevor die Stadt eingreift. Das zeigen Beispiele wie der tödliche Unfall vor dem Goethe-Gymnasium oder jetzt der Unfall des zehnjährigen Schülers an der Lindemannstraße.

Auch an der Graf-Recke-Straße wurden erst Warn-Tafeln angebracht, nachdem ein Schüler vor der Carl-Sonnenschein-Schule von einem Auto angefahren worden war. In allen Fällen haben Eltern Jahre zuvor auf die gefährlichen Verkehrssituationen aufmerksam gemacht, sind aber immer wieder vertröstet worden. Die Stadt muss den Anliegen von Elterninitiativen früher nachgehen und sie auf der Prioritätenliste ganz nach oben setzen.

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