Prozess um tödliche Gasexplosion: Beweisaufnahme geschlossen

Im Prozess um eine tödliche Gasexplosion in einem Düsseldorfer Wohnhaus im Juli 1997 hat das Duisburger Schwurgericht die Beweisaufnahme geschlossen.

Duisburg. Zuvor waren mehrere Beweisanträge der Verteidigung abgewiesen worden. Dem Angeklagten (48) wird vorgeworfen, das ihm gehörende Mietshaus in der Düsseldorfer Krahestraße durch Manipulationen am Gasanschluss in die Luft gejagt zu haben. Dabei waren seinerzeit sechs Bewohner gestorben. Der Prozess ist nach zwei erfolgreichen Revisionen bereits die dritte Auflage. Am Dienstag werden die Plädoyers. Das Urteil ist diesen Freitag geplant.

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