Jubiläum: Zehn Jahre Dichter-Schlacht

Das Zakk blickt auf eine erfolgreiche Dekade des Poetry Slam. Jeden dritten Sonntag im Monat findet der poetische Wettstreit im Kulturzentrum statt.

<strong>Düsseldorf. Für die einen sind sie ein Sprungbrett zur Dichterkarriere, andere sehen in den Poesieschlachten einfach nur die Möglichkeit, eigene Texte vor einem Publikum zu rezitieren. Zehn Jahre ist es jetzt her, da fand der erste Poetry Slam im Zakk statt, bald wurde er umgetauft in Poesieschlacht. "Wir wollten weg vom Anglizismus", sagt Markim Pause, der die Veranstaltungen zusammen mit Pamela Granderath jeden dritten Sonntag im Monat organisiert. Das Team kann sich mittlerweile über dreistellige Zuschauerzahlen freuen.

Die Poesieschlacht im Zakk sei Anziehungspunkt für Dichter aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, einige Poeten kämen aus Wien und Zürich angereist, frohlockt Pause, der mit dem Rezitieren eigener Dichtkunst seinen Lebensunterhalt verdient. "Ich habe bei meinen Auftritten mehr gelernt als durch mein geisteswissenschaftliches Studium", meint Markim Pause.

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