Frühlingsanfang: Baubetriebshof beginnt bald mit Bepflanzung

Der Baubetriebshof beginnt nächste Woche mit der Bepflanzung.

Burscheid. Am Mittwoch ist Frühlingsanfang. Zeit für die Sonne, sich endlich auch mal dauerhaft blicken zu lassen. Aber auch Zeit, die Stadt für die helleren Monate herauszuputzen. In Burscheid übernimmt das der Baubetriebshof. Der stellvertretende Leiter Antoine Sawinski ist mit seinem Team für die Pflege des Stadtgrüns zuständig, zu dem auch der Friedhof an der Altenberger Straße gehört. Zwölf Mitarbeiter, die im Grünpflegebereich beschäftigt sind, entfernen Unkraut, reinigen Beete, graben um und bepflanzen neu.

Los geht es mit dem Aufhübschen noch vor Ostern — auch wenn die meisten Stellen erst nach dem Fest bepflanzt werden können. In der kommenden Woche sollen aber schon einmal die Blumenkübel am Marktplatz mit Pflanzen bestückt werden — „um ein Zeichen zu setzen“, sagt Sawinski schmunzelnd.

An zehn anderen Beeten im Stadtgebiet müssen die Blumenfreunde noch auf bunte Gewächse warten. Der Grund ist das kalte Wetter: „Wegen den niedrigen Temperaturen gehen wir an die meisten Beete erst nach Ostern“, sagt Sawinski.

Wenn es so weit ist, zieht der stellvertretende Leiter los zum Gartenbaumarkt vor Ort. Großmärkte in anderen Städten werden laut Sawinski gemieden, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Dann wird je nach Marktlage eingekauft. „Als städtischer Betrieb müssen wir sparen und können deshalb nicht sofort die ersten Blumen mitnehmen, die wir sehen“, sagt Sawinski.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 2000 Euro für Sommerblumen ausgegeben. Damals gab es Eisbegonien und Stiefmütterchen in verschiedenen Farben. An einigen Stellen müssen auch beschädigte Rasenflächen ausgebessert werden. Mancherorts haben Autoreifen das Grün beschädigt. Löcher werden mit Erde gefüllt.

Übrigens freuen sich nicht nur die Passanten über ein bunteres Stadtbild. Auch beim Baubetriebshof sehen die Mitarbeiter den Neupflanzungen entgegen: „Dann wissen wir, dass die kalten Tage an ihr Ende kommen“, sagt Sawinski stellvertretend für seine Kollegen, die in den vergangenen Monaten oft in der Kälte arbeiten mussten.

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