Die Bergischen Panther kommen langsam in Schwung

Das Mutz- Team gewinnt nach intensivem Trainingslager zwei Testspiele.

Die Bergischen Panther kommen langsam in Schwung
Foto: Doro Siewert

Hilgen. Ein erfolgreiches Trainingslager absolvierten die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther. Neben zahlreichen Trainingseinheiten standen auch zwei Testspiele, die jeweils gewonnen wurden.

Deutlich formverbessert gegenüber der Vorwoche präsentierten sich die Mutz-Schützlinge in der Begegnung gegen den Nordrheinligisten TV Rheinbach. Am Ende stand ein deutlicher 35:22 (15:12)-Sieg zu Buche. „Das war ein toller Abschluss nach einem intensiven Tag“, berichtete Mutz, der sein Team bestens gelaunt in den gemeinschaftlichen Mannschaftsabend verabschieden konnte.

Bis zum 9:7 (19.) verlief das Aufeinandertreffen ausgeglichen. Nach dem Blockwechsel lief es deutlich besser für den Favoriten, gerade Christopher Hindrichs konnte einige Akzente von der rechten Rückraumposition setzen. Bis zum 14:9 lief es für die Hausherren richtig rund, erst ausgelassene Chancen vor der Pause gestatteten den Gästen ein freundlicheres Ergebnis.

Der Start in Durchgang zwei ging ein wenig daneben, erst ab dem 19:18 (39.) zogen die Panther die Zügel wieder straffer. Bis zum 26:19 (48.) setzten die Gastgeber immer wieder durch ein konsequentes Tempospiel die Akzente. Auch in der Schlussphase waren den Mutz-Männern die zwei vorangegangenen Trainingseinheiten nicht anzumerken und das Ergebnis wurde weiter in die Höhe geschraubt. „Man sieht schon, dass die neuen Spieler für uns ein absoluter Gewinn sind. Allerdings wissen wir alle auch, dass noch verdammt viel Arbeit auf uns wartet“, sagte Mutz.

Panther gegen TV Rheinbach: Conzen, Eigenbrod (ab 31.); Reinarz (7/1), Schmitz (5/2), C. Hindrichs (4), Adams, Ueberholz, Weiß, Wolter (alle 3), Schneider, Hinkelmann, Aschenbroich (alle 2), Zapf (1), Jesussek.

Nach einem ausgelassenen und wie es Mutz betonte sehr fröhlichen Mannschaftsabend wurde gestern Nachmittag noch gegen den Verbandsligisten aus Gevelsberg getestet. Zwar reichte es zu einem 26:24 (16:9)-Sieg, doch in der zweiten Halbzeit waren schon die Kräfte nahezu komplett verbraucht. „Ich wollte gefestigte Automatismen sehen und eine gewisse Willenskraft. Das hat mir insgesamt gefallen“, sagte der Übungsleiter, der diesmal in Linkshänder Simon Wolter seinen besten Werfer sah.

Panther gegen HSG Gevelsberg/Silschede: Eigenbrod, Conzen (ab 31.); Wolter (5), Adams (4), Ueberholz (3), Schmitz (3/1), Reinarz (3/2), Zapf, Weiß (beide 2), Aschenbroich, C. Hindrichs, Schneider (alle 1), Jesussek, Hinkelmann.

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