Der KFC Uerdingen will es Windeck nachmachen

Krefeld. Germania Windeck hat es vorgemacht. Dreimal in Folge gewann der Fußballklub in den vergangenen drei Jahren den Verbandspokal auf Mittelrheinebene, dreimal in Serie bekam der damalige Fünftligist in der ersten Runde des DFB-Pokals Bundesligisten zugelost — Schalke, Bayern und zuletzt Hoffenheim.

Von diesem Glück träumt jeder Amateurverein, auch aus finanziellen Gründen. „Der Pokal ist der kürzeste Weg zum Geld“, sagt Jörg Jung, der sich als Trainer des NRW-Ligisten KFC Uerdingen an Windeck ein Beispiel nehmen will.

Am Samstag trägt der KFC beim Landesligisten SV Budberg (13 Uhr) die letzte Partie der zweiten Runde im Niederrheinpokal aus. „Es wäre natürlich schön, mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause zu gehen“, sagt Jung, der aber vor dem K.o.-Duell mit Budberg warnt: „Es gibt in diesen Spielen nur Rein oder Raus. Wir müssen von Beginn an da sein. Für Budberg ist es das Spiel des Jahres.“

Der KFC-Trainer will die bestmögliche Elf aufs Feld schicken. Nur Bastian Pinske (konnte berufsbedingt wenig trainieren) und Ahmet Isiklar (Bronchitis) sind fraglich. Noch offen ist, ob die Partie auf Rasen oder auf Asche ausgetragen wird. Die Bilanz des KFC im Niederrheinpokal in den vergangenen Jahren verbreitet nicht gerade Angst und Schrecken. In der Vorsaison blamierte sich der KFC in der ersten Runde bei Bezirksligist Nievenheim. Der letzte Finalsieg gelang 2001 (3:0-Sieg gegen Velbert). anle

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