20 gute Minuten waren zu wenig für die Pinguine

Pinguine unterliegen Mannheim 1:5.

Für den KEV gab es in Mannheim nichts zu holen.

Für den KEV gab es in Mannheim nichts zu holen.

Foto: samla.de

Mannheim. Die Krefeld Pinguine haben auch ihr drittes Auswärtsspiel in Serie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren. Bei den Adler Mannheim setzte es für das Team von Trainer Rick Adduono eine 1:5-Niederlage. Ohne Colin Long, der seit dem vergangenen Donnerstag an den Folgen einer Magen-Darm-Erkrankung leidet, und Dominik Meisinger, dafür aber mit Marcel Müller (Grippe) traten die Pinguine beim Tabellenführer an. Mit dem 5:2-Sieg zu Beginn der Saison hatten die Pinguine bewiesen, dass sie in der Lage sind, den Titelaspiranten zu bezwingen.

Doch nach den vergangenen beiden Niederlagen in Schwenningen und Wolfsburg musste dafür am Dienstagabend vor allem die Defensivleistung der Adduono-Schützlinge stimmen. Und das tat sie - zumindest in den ersten 20 Minuten hielten sich die Gäste schadlos. Doch es war im Gesamten eine mannschaftlich geschlossenere Leistung der Pinguine als noch zuletzt. Ein Drittel lang gut verteidigen reicht aber in der DEL in fast keiner Partie, um etwas Zählbares mitzunehmen. Reul und Hospelt brachten die Hausherren innerhalb von 98 Sekunden mit 2:0 in Führung.

Die Pinguine gehen 1:5 in Mannheim unter
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Die Pinguine gehen 1:5 in Mannheim unter

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Und als Höfflin nachlegte, war sie wieder da, die Gewissheit, dass bei den Pinguinen in dieser Saison auswärts nicht viel bis nichts zusammenläuft. Andi Driendl verkürzte zwar auf 1:3, doch Rheault sicherte seinem Team den alten Drei-Tore-Abstand. Tardif sorgte mit seinem Tor zum 5:1 dafür, dass Duba seinen Kasten für Klein räumte. Die Partie war durch, Mannheim spulte den Rest im Weihnachtsmodus ab, und die Pinguine fügten sich in ihr Schicksal. hoss

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