Aufholjagd ohne Lohn - Pinguine verlieren gegen Wild Wings mit 5:7

Die Krefeld Pinguine unterliegen Schwenningen mit 5:7.

Aufholjagd ohne Lohn - Pinguine verlieren gegen Wild Wings mit 5:7
Foto: Eibner

Krefeld. Für die Verantwortlichen und das Team der Krefeld Pinguine war klar, dass zu Beginn der dreifachen Auswärtstour bei den Schwenninger Wild Wings unbedingt ein Sieg her musste. Doch in Minute zehn der Partie schien der KEV drauf und dran, die 0:6-Niederlage gegen Wolfsburg von vor zwei Wochen noch toppen zu wollen. Nach einer indiskutablen Vorstellung lag das Team von Trainer Rick Adduono mit 0:3 zurück. Matsumoto, Goc und Rome hatten mit ihren Toren für miese Stimmung auf der Bank der Gäste gesorgt. Zwei Stellungsfehler und ein Fehlpass von Istvan Sofron im Aufbau brachten die Pinguine bereits früh ins Hintertreffen.

Adduono nahm nach dem frühen Drei-Tore-Rückstand die Auszeit. Und sein Team reagierte. Driendl traf zum 1:3. Am schwachen Gesamtauftritt der Pinguine änderte das jedoch nicht viel, immerhin gab es aber wieder Hoffnung. Und diese wurde weiter genährt. Marcel Müller traf nach einem Schuss von Kyle Sonnenburg, der laut Medienberichten ebenso wie Daniel Pietta auf der Einkaufsliste der Kölner Haie stehen soll, zum 2:3. Doch wie so oft in dieser Saison dauert es nur Sekunden, und die Pinguine kassierten hinten den nächsten Gegentreffer. Palmieri brachte die Scheibe aus dem Gewühl über die Linie.

Gäste-Torwart Tomas Duba verließ daraufhin wie schon in der Partie gegen Wolfsburg entnervt das Tor. Doch auch Patrick Klein musste schnell hinter sich greifen. Goc hatte auf 5:2 erhöht. Erst der Treffer vom wieder ins Team zurückgekehrten Perrault machte den Gästen noch einmal Hoffnung, doch Rome stellte den alten Abstand wieder her. Trotz des Drei-Tore-Rückstands sprach die Torschussstatistik jetzt für die Pinguine im zweiten Drittel (10:6). Und Mieszkowski ließ sein Team nach seinem aufmerksamen Scheibenklau und dem anschließenden Tor wieder hoffen.

Und während Klein einfach alles hielt, war es erneut Mieszwkowski, der sein Team jetzt aber so richtig ins Spiel zurückbrachte. Weil Müller danach vergab und Driendl auf die Strafbank musste, verpassten die Pinguine den Ausgleich und kassierten den K.o.-Schlag.

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