Instinkt versus Gehör

Neulich im Wald, irgendwo im Westen Wuppertals. „Daisy — Daaisyyy!“ Die Rufe gellen durchs Unterholz, doch der große schwarze Hund gleichen Namens reagiert kein Stück. Über Stämme und durch Laubhaufen setzt er einer Gruppe Rehe nach, die glücklicherweise ungleich geschickter als die Hundedame davonstieben.

„DAAAISYY!“ — erst als die Rehe über die nächste Kuppe verschwunden sind, bequemt sich die schwerhörige Dame zu Frauchen zurück. Die verpasst Daisy einen saftigen Klaps und stöhnt: „Manchmal wünsche ich mir einen anderen Hund.“ W.Zetti hätte einen Alternativ-Tipp: Einfach mal die mitgeführte Leine einsetzen. Die heimische Tierwelt wäre sicherlich dankbar.

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