Haustürgeschäfte: Dubiose Stromversorger unterwegs

Rostock (dpa/tmn) - Vertreter von dubiosen Stromversorgern gehen derzeit verstärkt auf Kundenfang. Die Vertriebsmitarbeiter würden vor allem bei älteren Menschen an der Haustür klingeln, erklärt die Neue Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern in Rostock.

In den Gesprächen würde der Eindruck vermittelt, die Vertreter arbeiteten mit den örtlichen Stadtwerken zusammen. Verkauft würden aber Verträge eines anderen Anbieters. Vor einem Wechsel des Stromversorgers sollten sich Kunden umfassend informieren, so der Rat der Verbraucherzentrale. An der Haustür sollten keine Verträge abgeschlossen werden. Wer dennoch überrumpelt worden sei und einen Stromliefervertrag abgeschlossen habe, könne diesen ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen widerrufen.

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