Feedback-Gespräche nicht persönlich nehmen

Berlin (dpa/tmn) - Ein Feedback-Gespräch mit dem Vorgesetzten sollten Auszubildende nicht persönlich nehmen. Wie sie professionell auf Kritik reagieren, erklärt Birgit Lachenmaier vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag.

Bei Kritik an der eigenen Arbeit sei es wichtig, professionell zu reagieren, sagt Birgit Lachenmaier in der Zeitschrift „position“. Dazu gehöre, dass Auszubildende sich bei Kritik nicht gleich verteidigen, sondern lieber erst abwarten, dem Vorgesetzten genau zuhören und bei Unklarheiten nachfragen.

Lehrlinge sollten versuchen, dass Feedback-Gespräch als Chance zu begreifen, an der eigenen Arbeit zu feilen. „Das ist kein Angriff“, sagt Lachenmaier. Sie empfiehlt, an dem Gespräch zunächst eher passiv teilzunehmen und hinterher über das Gesagte in Ruhe nachzudenken. Habe das Gespräch jedoch überhaupt nicht positiv auf den Azubi gewirkt, könne er das an dem darauffolgenden Tag ruhig sagen.

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