Bei Problemen im Studium die Perspektive wechseln

Wuppertal (dpa/tmn) - Gibt es im Studium Probleme, sollten Hochschüler nicht sofort ein Drama daraus machen. Denn Konflikte im Studium wirken durch die tägliche Konfrontation schnell größer, als sie sind.

So greift etwa ein vermasselte Klausur im Bachelorstudium schnell das eigene Nervenkostüm an. „In so einer Situation ist es wichtig, das Problem wieder in die richtige Perspektive zu bekommen“, sagt Martin Krengel, der einen Ratgeber zum Thema Selbstmanagement von Studenten geschrieben hat. „In so einem Moment sollte man kurz innehalten und sich fragen: 'Welche Auswirkungen hat dieser Konflikt auf mich in zwei Jahren?'“.

In vielen Fällen werde die Antwort lauten, dass der Konflikt in zwei Jahren bedeutungslos ist. So wird es in zwei Jahren vermutlich völlig belanglos sein, ob man im ersten oder im zweiten Anlauf jene Klausur bestanden hat. Ist das der Fall, sollten Studenten sich entspannen und nicht verrückt machen. Vielmehr sollten Hochschüler ihre Energie lieber sammeln und sie für Probleme aufsparen, die später wirklich von Bedeutung sind.

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