Seit fast 40 Jahren fiebern für den WSV

Wuppertal. "Der WSV muss in der Liga bleiben - das ist unheimlich wichtig für die Stadt und für die Fans." Wie jeder Anhänger der Rot-Blauen zittert Uli Bauer in diesen Wochen um den Klassenerhalt.

Und auch heute wird der 49-Jährige wieder im Stadion am Zoo im Block N seine Elf anfeuern - wie so oft in den vergangenen fast 40 Jahren.

Dabei sind die Besuche am Zoo für den Fan aus Nümbrecht immer kleine Auswärtsfahrten - so hat er auch das Achterbahn-Spiel gegen die Bayern-Zweitvertretung verpasst, weil er in seinem Hobby als Handball-Trainer eingebunden war. Ob das 5:3 die erhoffte Wende im Abstiegskampf war? Bauer bezweifelt das ein wenig. "Dass die Mannschaft das Potenzial hat, hat man vorher auch gesehen. Wichtig ist, dass die Spieler auch die richtige Einstellung zeigen." Weil Bauers Einstellung als Fan aber in jedem Fall stimmt, ist er für die WZ der WSV-Fan der Woche.

Uli Bauer: WSV gegen Werder Bremen am 13. Oktober 1972.

Bauer: Von meinem Patenonkel Manfred Kaufmann. Vom WSV-Virus infiziert wurde ich aber durch Besuche bei meinen Wuppertaler Verwandten in der Kinderzeit.

Bauer: Das Pokal-Achtelfinale WSV - Bayern München im Januar 2008 auf Schalke.

Bauer: Block N, Reihe 17 - der ist in der letzten Zeit zum Stammplatz geworden.

Bauer: Christian Maly.

Bauer: Keiner.

Bauer: Günter Pröpper.

Bauer: Mahir Saglik.

Bauer: Ich hoffe auf Platz 10.

Bauer: Danke, dass der WSV in der 3. Liga noch existenzfähig ist. fl

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