Robert-Daum-Platz: Ampeln blieben 90 Minuten aus

Tannenbergstraße: Bei Einrichrichtung der Baustelle gab es gestern Probleme mit einem defekten Kabel. Am Nachmittag lief der Verkehr dann ohne Hilfe der Polizei.

Wuppertal. Das Verkehrsschild hoch über den Wagendächern lässt keinen Raum für Spekulationen. "Verkehrsführung geändert", heißt es jenseits der Autos, die sich am Ende der Alsenstraße vor der Ampel aufreihen und Sekunden später links und rechts auf die B 7 abbiegen. Chaos sieht anders aus. So ging der Tag der Baustellen-Einrichtung rund um die Tannenbergstraße gestern in weiten Teilen reibungslos über die Bühne. Der Teufel steckte allerdings auch dort im Detail.

Unterdessen war die Einrichtung der Brückenbaustelle an der Tannenbergstraße in gut einer halben Stunde erledigt: Hier wurden die bereits aufgestellten Hinweisschilder jeweils in Fahrtrichtung gedreht, so dass der Straßenabschnitt fortan nur noch bergauf Richtung Steinbecker Meile zu befahren ist, während es bergab über die Alsenstraße zur B 7 geht. Wie berichtet, bleibt die Steinbecker Meile von der Südstadt aus wie gehabt erreichbar.

Von einer "relativ reibungslosen Einrichtung der Baustelle" sprach gestern Nachmittag auch Christina Pütz vom Baustellenteam der Stadt auf WZ-Nachfrage. Bis zum Mittag habe man die Arbeiten erledigen können. Reagiert habe man außerdem auf eine Anwohnerbeschwerde - und noch ein zusätzliches Umleitungsschild zur Alsenstraße aufgestellt, um den Kindergarten in der Nachbarschaft zu sichern.

So ist der Weg für die anstehenden Brücken- und Kanalbauarbeiten jetzt frei. In gut einer Woche wird zudem die Baustelle am Robert-Daum-Platz eingerichtet: Dort verschwinden die Unterführungen.

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