Tischtennis

Ein echtes Nervenspiel steht dem ASV Wuppertal bevor, wenn am Samstag um 18.30 Uhr in der Turnhalle Thorner Straße Aufsteiger TTG Niederkassel zu Gast ist. Für den ASV als Vorletzten der Regionalliga geht es in diesem so genannten Vier-Punkte-Spiel um alles oder nichts.

Bei einem Sieg würde man die Niederkasseler überholen. Bei einer Niederlage würde der Abstieg jedoch in bedrohliche Nähe rücken.

Darauf haben viele Tischtennisfans gewartet. Das große Kräftemessen der beiden besten Wuppertaler Oberliga-Teams steht an. Am Sonntag um 16 Uhr treten in der Turnhalle Ferdinand-Lassalle-Straße die verlustpunktfreien Spitzenreiter TTV Ronsdorf und PTSV Wuppertal gegeneinander an und ermitteln den Herbstmeister. Dabei kommt es gleich reihenweise zu äußerst hochkarätigen Duellen, denn in beiden Teams spielen die stärksten Spieler der Liga. Allein die Begegnung der beiden Spitzenspieler Michael Holt (18:1 Bilanz) und Patrick Leis (18:0) hat mindestens Regionalliga-Format, zumal beide schon in der zweiten Bundesliga aktiv waren.

In der Landesliga will die Germania mit einem Sieg gegen Remscheid (Samstag, 18.30Uhr, Turnhalle Küllenhahn) den Herbstmeistertitel holen. Die Aufgabe wird jedoch nicht leicht, denn die Gäste verfügen ebenfalls über ein starkes oberes Paarkreuz. Leichter wird da schon die Aufgabe für Verfolger PTSV II bei Solingen 45. Für den ASV II steht bei Mülheim 71 II ein echtes Schicksalsspiel an. Nur mit einem Sieg wird das Ziel Klassenerhalt nicht völlig aus den Augen verloren. ct

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