Fußball-Oberliga CSC beim Spitzenreiter vor hoher Hürde

Die Cronenberger müssen am Sonntag in Baumberg ran. Danach folgen zwei wichtige Heimspiele gegen Hilden und den SC West.

Wuppertal. „Die nächsten sieben Tage können für uns sehr interessant werden“, prophezeit Peter Radojewski, Trainer des abstiegsbedrohten Oberligisten Cronenberger SC mit Blick auf das vor seinen Fußballern liegende straffe Programm. „Wir müssen jetzt langsam punkten, egal gegen wen“, fordert der Übungsleiter, wobei dieser Druck am Sonntag bei Tabellenführer Baumberg noch geringer sein dürfte als in den dann folgenden Heimspielen gegen die direkten Konkurrenten Hilden (Mittwoch, 20 Uhr) und den SC West am Sonntag in einer Woche.

Baumberg hat einen der besten Kader der Liga. Radojewski ist beeindruckend, welches Ensemble sich die Rheinländer, die vor zwei Jahren gemeinsam mit dem CSC aufgestiegen waren, aktuell zusammengeholt haben. Jannik Weber, Robin Hömig, Lois Klotz und Ali Can Ilbay, der zu den vielen ExWSV-Spielern wie Maximilian Nadidai, Lukas Fedler oder Jörn Zimmermann gehört, bürgen vor allem offensiv für viel Qualität. So verwundert es nicht, dass die Baumberger mit 50 Toren aktuell die meisten aller Oberligisten geschossen haben. Beim CSC ist man froh, seit Dienstag wieder auf dem Platz an der Hauptstraße trainieren zu können, wobei man den am Mittwoch, wegen Nachholspielen anderer CSC-Teams (insgesamt 23 von Jugend bis Oberliga in nächster Zeit) schon wieder räumen musste.

Radojewski hofft auf das Mitwirken von Zugang Davide Leikauf, der sich gestern wegen Übelkeit vom Training abmelden musste. Definitiv fehlen wird Mittelfeld-Stratege Marvin Mühlhause, dessen Töchterchen am Sonntag Taufe hat. "Wir werden uns aber auch gegen Baumberg etwas einfallen lassen. Alle sind froh, endlich wieder spielen zu können. Wenn Davide spielen kann, habe ich ein gutes Gefühl", schließt der Trainer seine Vorschau.

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