Eine Stunde im Zeichen des Klimas

Earth Hour: Auch Kirchen machten dieses Mal mit.

Symbolbild

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Foto: dpa

Wuppertal hat am Samstag erneut ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Im Rahmen der weltweiten Aktion „Earth Hour“ schalteten um 20.30 Uhr im Tal und überall auf der Welt wieder Millionen Menschen eine Stunde das Licht aus.

Die Aktion hat vor allem eine symbolische Bedeutung und soll zum Umdenken anregen. Eine ausgeschaltete Wohnzimmerbeleuchtung mit Energiesparlampen und einer Leistung von 100 Watt erzeugt einen Ausstoß von etwa 50 Gramm CO2 in der Stunde. Das ist nur ein Bruchteil von dem, was ein Bundesbürger im Durchschnitt pro Jahr an CO2-Belastung erzeugt, nämlich rund zehn Tonnen im Jahr.

„Die Earth Hour ist eine gute Gelegenheit, zu zeigen, wie wichtig uns der Klimaschutz ist. Mir war es deshalb ein Anliegen, dass Wuppertal nach dem gelungenen Start in 2017 auch dieses Jahr wieder mitmacht“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Dieses Jahr machten in Wuppertal mehr Teilnehmer mit als noch im vergangenen Jahr: etwa die katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth und St. Petrus Heckinghausen, die evangelische Kirchengemeinde Elberfeld-West, die evangelische Kirchengemeinde Wuppertal-Sonnborn, die evangelische Gemeinde Unterbarmen-Süd und die evangelische Gemeinden in Ronsdorf und Beyenburg-Laaken. neuk

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