Aues Trainer Swat gratuliert dem BHC schon vorzeitig

Maximilian Bettin wird als Spieler des Tages ausgezeichnet. Unterstützung für die Bergischen kommt aus Tschechien.

Maximilian Bettin wurde zum „Man oft the Match“ gewählt. Er bekam dafür von Aue ein Bier-Set mit Gläsern und Flasche geschenkt. Artig bedankte er sich und betonte, wie zuvor bereits sein Trainer, dass es in Aue immer schwer sei, zu gewinnen. Das habe er früher schon mit Dormagen erfahren. Mit entsprechend viel Respekt sei man angereist und habe ein sehr gutes Spiel gemacht. Das fand auch Hinze, lobte den Positionsangriff, hatte allerdings zwei Einschränkungen. „Am Anfang hatten wir Probleme mit Aues Kreisläuferspiel. In den letzten zehn Minuten haben wir die Chancen leichtfertig vergeben“, so Hinze. Am Spielausgang änderte das freilich nichts. „Das passiert, ist aber nicht so schlimm“, meinte Arnor Gunnarsson, der mit zwölf Toren bester Schütze war. Auf die Frage, ob er besonders torhungrig gewesen sei, meinte der Isländer: „Ich wollte zwei Punkte.“

An der Meisterschaft des BHC hat Aues Trainer Stephan Swat keinen Zweifel, er gratulierte vorzeitig. Zudem gab es für den BHC einen Kasten Bier für die Heimreise. Swats sportliche Mittel sind begrenzt. Während Hinze mit 13 beinahe gleichwertigen Feldspielern aus dem Vollen schöpfte, hatte Swats Halbrechter Gregor Remke am Mittag noch mit Leipzig in der 1. Liga gespielt, war dann die gut 100 Kilometer nach Aue gedüst. Nicht viel weiter hatten es die Angehörigen von Tomas Babak und Milan Kotrc, die aus Tschechien kamen. „Leider habe ich schlecht gespielt“, meinte Kotrc. Tomas Babak ist froh, dass er nach seiner Verletzungspause viel Einsatzzeit bekommt. „Das ist das, was ich jetzt brauche.“ gh

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