„Die Bürgervereine sind das Sahnehäubchen unserer Stadt“

Auftaktveranstaltung von „Top in Wuppertal“: Stefan Kühn lobt die Vereine.

„Die Bürgervereine sind das Sahnehäubchen unserer Stadt“
Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Warum sind Bürgervereine eigentlich so wichtig für Wuppertal? Auch um diese Frage drehte sich die kleine Diskussionsrunde bei der Auftaktveranstaltung von „Top in Wuppertal“ bei der Wuppertaler Stadtsparkasse. Die WZ sucht das beliebteste Bürgevereinsprojekt.

„Die Bürgervereine sind das Sahnehäubchen unserer Stadt“
Foto: Archiv


Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn (SPD) hatte dabei ein dickes Lob für die Vereine parat. Er verwies auch darauf, dass die Vereine sich nicht als Ausfallbürgen verstehen dürften, für alles das, was die Stadt angesichts knapper Finanzen nicht mehr schaffe. Auch die Verwaltung stehe in der Verantwortung. „Der Kaffee muss stimmen“, so Kühn. „Die Bürgervereine sind das Sahnehäubchen der Stadt.“ Er werde oft angesprochen, wieso Wuppertal trotz der schwierigen Lage so viel hinbekomme. „Die Menschen moppern hier zwar ganz gerne, aber dann packen sie eben an.“

„Die Bürgervereine sind das Sahnehäubchen unserer Stadt“
Foto: Archiv


Auch Ernst-Andreas Ziegler, Chef der Junior Uni und wie Kühn Mitglied der Jury, die einen Sonderpreis vergeben wird, sprach von einem „Riesenrespekt vor der Leistung der Bürgervereine“.


Die anwesenden Vereinsvertreter zeigten großes Interesse an der Aktion. „Das ist eine schöne Idee. Wir haben schon nachgedacht, mit welchem Projekt wir teilnehmen werden“, erklärte Hermann-Josef Richter, Vorsitzender des Nächstebrecker Bürgervereins. Dass man sich auch mit bereits abgeschlossenen Projekten beteiligen kann, kam bei einigen, vor allem den kleineren Vereinen gut an.


Bei „Top in Wuppertal“ stehen der spielerische Aspekt und die Anregung mitzumachen im Mittelpunkt. Denn, wie stellte WZ-Verlagsleiter Jochen Eichelmann fest: „Es gibt bei ,Top in Wuppertal’ keine Verlierer. Es geht darum, Öffentlichkeit für die Bürgervereine und das tolle ehreamtliche Engagement in Wuppertal zu schaffen.“ Er hofft auf möglichst viele Teilnehmer.

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