Wuppertals Partnerstädte : Zwischen Lockerungen und Warnungen
Kriminalität im Zusammenhang mit Corona: Davor warnt aktuell die Polizei im Bergischen Städtedreieck und informiert erneut zum sogenannten Enkel-Trick.
Kriminalität im Zusammenhang mit Corona: Davor warnt aktuell die Polizei im Bergischen Städtedreieck und informiert erneut zum sogenannten Enkel-Trick. Betrug ist auch ein Thema in Wuppertals nordenglischer Partnerstadt South Tyneside, in der Behörden darauf hinweisen, dass niemand im Rahmen der Impfung zur Kasse gebeten wird, schon gar nicht an der Haustür Geld verlangt werden darf.
Die Versorgung mit dem Impfschutz schreite unterdessen gut voran, melden die englischen Behörden. Mit einem eindringlichen Appell wenden sich sieben Ratsvorsitzende, Bürgermeister und andere Offizielle der Region Newcastle in einer gemeinsamen Erklärung an die Bevölkerung. „Die Impfstoffe sind kein Freifahrtschein, um zur normalen Routine zurückzukehren – wir können uns keine Nachlässigkeit leisten und müssen weiterhin jederzeit die Regeln befolgen.“ Bei der Einführung der Covid-19-Impfstoffe würden große Fortschritte erzielt. Viele Menschen in den Gruppen mit der höchsten Priorität hätten zumindest ihre erste Dosis bereits erhalten.
Unter der britischen Mutation des Coronavirus leiden derzeit viele Länder, so auch die Slowakei mit Wuppertals Partnerstadt Kosice, wie unter anderem der Deutschlandfunk berichtet: „Die Slowakei meldet einen deutlichen Anstieg bei der Ausbreitung. Regierungschef Matovic bezifferte den Anteil bei allen positiven Testergebnissen auf rund 71 Prozent. Die Universitätsklinik der zweitgrößten Stadt Kosice in der Ostslowakei gab bekannt, dass der Anteil der Mutation an ihren zuletzt untersuchten Proben bereits auf mehr als 90 Prozent angestiegen sei.“ Wegen der verschärften Pandemie-Situation in der Slowakei sagten mehrere Städte und Regionalverwaltungen ihre geplanten Teil-Öffnungen der Schulen wieder ab.
Nach wie vor hoch sind die Zahlen auch in Russland und damit in Wuppertals befreundeter Kommune Engels an der Wolga, wie Harald Nowoczin berichtet: „Die Schulen sind weiterhin geschlossen.“
Einen ganz anderen Kurs fährt hingegen Polen, zumindest teil- und zeitweise, wie aus Wuppertals Partnerstadt Liegnitz zu erfahren ist: „Die Regierung lockert einige Einschränkungen“, teilt die Verwaltung mit. „Bedingt für zwei Wochen und unter einem speziellen Sanitärregime öffnet die Regierung Hotels, Skipisten, Kinos, Theater und Schwimmbäder. Die neuen Regeln werden zwei Wochen lang, vom 12. bis 26. Februar, in Kraft sein.“ Dabei seien die Hygieneregeln weiter gültig.