Verkehr A59 in Duisburg bleibt mindestens bis Anfang nächster Woche gesperrt

Duisburg. Nach dem Lkw-Brand unter einer Autobahnbrücke in Duisburg bleibt ein Teil der A59 in Duisburg noch mindestens bis zum Beginn der nächsten Woche gesperrt, teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW am Donnerstag mit.

 Die Flammen hatten laut Polizeiangaben mindestens acht weitere Autos beschädigt und mehrere Millionen Euro Sachschaden verursacht.

Die Flammen hatten laut Polizeiangaben mindestens acht weitere Autos beschädigt und mehrere Millionen Euro Sachschaden verursacht.

Foto: Christoph Reichwein

Die Flammen hatten laut Polizeiangaben mindestens acht weitere Autos beschädigt und mehrere Millionen Euro Sachschaden verursacht. Der Brand sorgte auch für die Sperrung der A59 vom Autobahnkreuz Duisburg bis Meiderich in Fahrtrichtung Norden. Die Sperrung sorgt im Berufsverkehr für zusätzliche Staus. Durch das Feuer waren Teile der so genannten Brückenvorspannung beschädigt worden.

Das Feuer beschädigte nicht nur die geparkten Fahrzeuge sondern auch die Brücke stark. Foto: Feuerwehr Duisburg

Zwei Tage nach dem Brand hatte die Polizei zwei mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Die 19 und 29 Jahre alten Duisburger seien dringend tatverdächtig, den Lkw am frühen Montagmorgen in Brand gesteckt zu haben, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mit.

Laut Straßen.NRW prüfen Experten, wie die beschädigten Stahlelemente, die derzeit demontiert werden, neu beschafft und wieder angebracht werden können. Außerdem werde vom einem Gutachter ein Bericht über den Zustand der eigentlichen Brücke erwartet. Dabei werde geprüft, ob die Statik der Brücke durch die Hitze zusätzlich beeinträchtigt wurde.

Unter anderem mit der Stadt Duisburg wird es laut Straßen.NRW noch in dieser Woche ein Treffen geben, bei dem die "Gutachterergebnisse, die Auswirkungen und mögliche Verkehrsführungen unter Betrachtung aller denkbaren Szenarien besprochen werden". Anfang nächster Woche sollen Ergebnisse und mögliche weitere Auswirkungen auf den Verkehr feststehen. red/dpa

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