Velbert: 200-Kilo-Patient mit Lkw in Klinik gebracht

Schwergewichtiger Velberter stellte Helfer der Feuerwehr vor besondere Herausforderung.

Velbert. Als wahrer "Schwertransport" hat sich am Dienstagabend ein Hilfseinsatz der Feuerwehr erwiesen. Ein 47 Jahre alter Mann war in seiner Wohnung an der Bahnhofstraße zusammengebrochen. Der Rettungsdienst stellte fest, dass der Velberter sofort in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Doch damit standen die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache vor einem Problem: Der Patient war geschätzt mehr als 200 Kilogramm schwer - wie sollte er aus der obersten Etage des sechsgeschossigen Wohnhauses auf die Straße gebracht werden? Der Aufzug war zu klein, die Drehleiter schied aus Gewichtsgründen aus. An einen anschließenden Transport mit dem Rettungswagen war ebenfalls nicht zu denken.

Für die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen (Löschfahrzeug, Drehleiter, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, Gerätewagen, Mannschaftswagen) vor Ort war, war der Einsatz nach zwei Stunden um 20.19 Uhr beendet. Die Bahnhofstraße war während der Rettungsarbeiten für rund eine Stunde zwischen Hof- und Koelverstraße gesperrt.

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