Den Auftakt macht am 29. Juni um 12.30 Uhr das Jugendtheater “r@usgemobbt 2.0“ im VHS-Saal. Es folgt Geocaching, eine Art moderne Schnitzeljagd, bei der die Teilnehmer mit GPS-Geräten auf den Spuren der Gänseliesel wandeln, inklusive anschließendem Grillen im Jugendclub Baumberg sowie einer „Global Beats Party“ im Cube, bei der Musik aus mehreren Ländern gespielt wird.

Samstag (30. Juni) beginnt der zweitägige Workshop „Filmdreh auf dem Mars“, bei dem eine bereits im Vorfeld bestehende Teilnehmergruppe zusammen mit einem Regisseur von der Requisite, über Kostüm, Drehbuch sowie eigene schauspielerische Leistung alles macht und lernt, was zu einem Filmdreh dazu gehört.

Am dritten und letzten Tag besteht die Qual der Wahl zwischen einer klassischen Matinée der Musikschule, einer Lesung mit dem Schwerpunkt Fantasy sowie einem großen Fußballturnier, das den gesamten Tag im Rheinstadion stattfindet. Bis zu 54 Mannschaften mit jeweils mindestens sechs Jungen oder Mädchen zwischen neun und 20 Jahren haben die Möglichkeit, um eine Medaille in verschiedenen Alterskategorien zu kicken. Schirmherrin der Aktion ist die DFB-Integrationsbeauftrage Gül Keskinkler.

Im Mittelpunkt des Wochenendes steht jedoch das Tagesfestival Rhein Rock, das in diesem Jahr zum fünften Mal veranstaltet wird. Insgesamt elf Bands, größtenteils aus der Region, werden am 30. Juni die Bürgerwiese beschallen.

Das musikalische Spektrum umfasst dabei Indie, Rock, Elektrorock, Metal, New Wave, Punk, Pop, bis hin zu Rock’a’Billy und Glam Punk. Denn neben dem auf den Plakaten bereits groß angekündigten vermeintlichen Berliner Headliner Bakkushan — bekannt durch ihre Teilnahme beim Bundesvision Songcontest 2010 — werden folgende „Special Guests“ erwartet: Das Rock’a’Billy spielende Trio Bad Bone Junction sowie die stets als Yeti-Frauen verkleideten Männer der Yeti Girls erweisen nach jeweils jahrelanger musikalischer Abstinenz ihrer Heimat die musikalische Ehre und kehren zu ihren Monheimer Ursprüngen zurück.